Neuigkeiten - wXw - We love Wrestling

Der wXw We Love Wrestling 20 Report

Steffys letzter Showdown

13. August 2021
Oberhausen
Kommentatoren: Christian Bischof, Andy Jackson

Ist das schon Stockholm-Syndrom? Abgesehen von handfesten Unglücken ist eine leere Halle wohl das Schlimmste, was einem Wrestling-Event zustoßen kann. Die Atmosphäre, das direkte Feedback der Fans, das dadurch freigesetzte Adrenalin im Blut der Athleten... Ihr wisst, was fehlt. Trotzdem gehen die Gefühle für Steffys Nightclub längst über bloße Dankbarkeit hinaus! Hier in Oberhausen hat die wXw inmitten einer beispiellosen Ausnahmesituation eine ganz spezielle Heimat auf Zeit gefunden, durch die eine unerträglich lange Zwangspause verhindert wurde. 

Kaum jemand dürfte damit gerechnet haben, wie sehr sich das Sprichwort mit den lediglich unter Druck entstehenden Diamanten vor Ort bewahrheiten sollte: Veteranen und junge Catcher sind über sich hinausgewachsen, während brandneue Talente ihre ersten Schritte in einem (zumindest anfangs) gespenstisch anmutenden Szenario machen mussten. Eine Erfahrung, die sich denkbar stark vom typischen wXw-Hexenkessel unterscheidet... und künftige Marquee Event-Attraktionen dennoch auf enorm lehrreiche Weise prägt.

Lange Rede, kurzer Sinn: wXw We Love Wrestling 20 ist die vorerst letzte publikumsfreie Veranstaltung aus Steffys Nightclub. Bereits am Freitag, 20. August zeigt www.wXwNOW.com das große Live-Comeback vor 550 Fans. Keine Pappaufsteller, keine Monitore, kein Chant-Verbot! You have to see it to believe it, wie der Amerikaner sagt. Aber zurück zum heutigen Event...

Cold Open. Dan Mallmann begrüßt den wXw Shotgun Champion Prince Ahura in der Shishalounge, um per bekanntem Losverfahren den nächsten Contender auf den Titel zu bestimmen. Ein Vorgang, der Norman Harras inzwischen automatisch heraufbeschwört: Er beklagt sich über Missachtung und trägt Ahura die Shortcut-Elimination weiterhin nach, als Bobby Gunns die Bildfläche betritt. Der Bremer Ehrenmann stört sich sowohl an der Besetzung seiner Lounge als auch an Dans grundsätzlicher Anwesenheit sowie Ahuras „meine Gruppierung“-Formulierung. Nachdem Gunns abgerauscht ist, übernimmt Norman die Ziehung aufgeregt. Das Los fällt auf: N...icht Norman Harras, sondern abermals Maggot! Während Ahura göttlichen Einfluss wittert, pendelt Norman zwischen Raserei und Resignation, als er allein in der Lounge zurückbleibt.

Frustriert gibt Robert Dreissker im Backstagebereich Auskunft über seine Versuche, Antworten hinsichtlich der Causa Feyyaz Aguila zu bekommen. Am Telefon sei er von der Chefetage vor allem mit Ausflüchten abgespeist worden, weswegen er zur Sache nicht viel sagen kann. Klare Worte findet er fürs heutige Match, in dem er sich den Sieg auch solo holen will – obwohl Dennis „Cash“ Dullnig, den Robert Dreissker bereits als 13-jährigen kennengelernt hat, schwer auszurechnen sei.

Singles Match
Robert Dreissker vs. Dennis „Cash“ Dullnig 

Dennis Dullnig strapaziert das ohnehin angespannte Nervenkostüm von Robert Dreissker durch Verzögerungstaktiken. Der Schweizer fürchtet die österreichische Lawine und wird bald durch den wohl härtesten Headlock im derzeitigen Geschäft in seiner Sorge bestätigt. Nichtsdestotrotz beweist er Herz und bringt mehrfach Aktionen an, die einen leichteren Gegner aus den Stiefeln schießen würden. Mehr Glück hat er mit seiner charakteristischen Verschlagenheit, die ihm einen spektakulären Suicide Dive gegen den Headcoach der wXw Wrestling Academy erlaubt und eine starke Phase einleitet; Kicks, Knie und ein German Suplex mit etwas unterstützendem Schwung aus den Seilen setzen Dreissker zu.

Nach einem Brawl auf der Bühne wuchtet der Coach seinen Gegner in den Ring, wo sich Dullnig ungeniert in die Hose greift... um unbemerkt von Referee Tassilo Jung eine schwere Kette über die Hand zu stülpen! Dreissker hämmert auf Dullnigs Brust ein, bis dieser den Offiziellen wegstößt und den konfusen Moment noch im Liegen zum Einsatz des verbotenen Hilfsmittels nutzt. Mit einem Schlag verabschiedet sich der Coach aus der Welt des Bewusstseins und fällt wie ein Brett vornüber. Genau auf Dennis Dullnig, der sich unter den 134 Kilo Kampfgewicht nicht befreien kann und zuhören muss, wie die Hand des zurückgekehrten Tassilo Jung dreimal auf der Ringmatte einschlägt!

Sieger: Robert Dreissker (via Pinfall nach 07:19 Minuten)

Earlier today sprechen die amtierenden wXw World Tag Team Champions, Icarus und Dover, die Arrows of Hungary, ihren heutigen Gegnern, Paris und The Rotation, großes Talent zu – es sei jedoch kein Zufall, dass die beiden Ungarn nun an der Spitze stehen. Führende Titelträger empfehlen: Fear the Crossfire!

Non-Title Tag Team Match
Arrows of Hungary (Dover & Icarus) vs. The Rotation & Paris

Kraft und Technik auf der einen, Geschwindigkeit und Kreativität auf der anderen Seite: Früh zeichnet sich ab, dass die frisch gekürten Champions heute keine Gefangenen nehmen und das Duell der Stile souverän für sich entscheiden möchten. Beinahe nach Belieben slammen und droppen sie ihre deutlich leichteren Widersacher durch den Ring und erwehren sich gegnerischen Offensivbegehren entschlossen – ein eingesprungener European Uppercut von Paris tropft schlicht an Dover ab, ehe er den vom Top Rope heran sausenden Rotation mit einem Big Boot aus der Luft pflückt. Crossfire? Formsache.

Sieger: Arrows of Hungary (via Pinfall nach 04:30 Minuten)

Rückblick auf die Geschehnisse zwischen Feyyaz Aguila und Vincent Heisenberg: Demütigung, Haarverlust, Ende der Zurechnungsfähigkeit, Elimination im Shortcut-Match, Annahme der Herausforderung. Gerade letzterer Punkt ringt Dan Mallmann gewisses Unverständnis ab, doch ihm gegenüber versichert Feyyaz halbwegs überzeugt, bereit zu sein. Was andere denken, sei ihm egal; Glaube könne Berge versetzen. Headcoaches hassen diesen Trick!

Singles Match
Vincent Heisenberg vs. Feyyaz Aguila

Voller Kampfeslust stürmt der hochmotivierte Schüler auf den fast zwei Meter großen Hamburger zu und weicht seinen Attacken blitzschnell aus. Bahnt sich die Sensation an? Nein, denn dann passiert das Match die Zehn-Sekunden-Marke: Eine Clothesline nimmt Feyyaz jeglichen Wind aus den Segeln, ehe der Running Powerslam für den rekordverdächtig schnellen Sieg sorgt. 

Sieger: Vincent Heisenberg (via Pinfall nach 00:23 Minuten)

Ringside kostet Heisenberg die Genugtuung aus, als ihm diese Freude durch Peter Tihanyi, Iva Kolasky, Paris und The Rotation genommen wird. Das Quartett kümmert sich um den weggetretenen Feyyaz, was dem Hünen überhaupt nicht passt: Samt Referee Rainer Ringer werden allesamt unsanft aus dem Seilgeviert befördert, bevor Heisenberg seinen Erzfeind erneut zum Powerslam auflädt, verharrt... und ihn stattdessen mit einem Fire Thunder Driver in die Matte bohrt!

Dan Mallmann gegenüber hat Maggot wenig Motivation, sich zu Heisenbergs Taten zu äußern. Stattdessen fordert er den Fokus auf das erneute Aufeinandertreffen der Brüder, deren erstes er laut Aussage für sich hätte entscheiden können – hätte er die ablaufende Uhr nicht aus den Augen verloren. Bei der zweiten Chance möchte er den Sack rechtzeitig zumachen. Wenig auskunftsfreudig ist Maggot außerdem, als er auf Baby Allisons Abwesenheit angesprochen wird. Es stünden gewisse „Differenzen“ im Raum. Hängt der Haussegen etwa schief?

wXw Shotgun Title Match
Prince Ahura (c) vs. Maggot

Der Champion betrauert die durch Heisenberg zerstörte, am Ring liegende Lostrommel und macht seinen Bruder dafür mitverantwortlich. Umso erbitterter gestaltet sich das Bruderduell von der ersten Sekunde an: Klatschende Kicks, brutale Griffe, extra-sadistische Backbreaker oder Aktionen vom Seil werden fast durchgehend mit gefletschten Zähnen ausgeführt; gelegentliche Verbalprovokationen garnierten den emotionalen Titelkampf. Wenn sie sich nicht gerade gegenseitig ins Gesicht spucken, arbeiten Maggot und Ahura ein wahres Move-ABC aneinander ab!

Norman Harras erscheint am Ring, greift sich den Titelgürtel, will Maggot niederstrecken und gibt den Pretty Bastards so die Chance, obendrauf die Parademanöver aus Tag-Team-Zeiten auszupacken; mit dem berüchtigten Red Light Driver endet eine nostalgische Tracht Prügel für den momentan gar nicht allzu internationalen Superstar. Es folgt der brüderliche Handshake auf den gemeinsamen Erfolgsmoment... den Prince Ahura mit einem vernichtenden Kick ans Kinn krönt! Der Son of Nothing geht schwer getroffen zu Boden; der genauso überraschte Referee Markus Weiss zählt durch.  

Sieger und weiterhin wXw Shotgun Champion: Prince Ahura (via Pinfall nach 07:01 Minuten)

Für das Anschluss-Interview nimmt Ahura auf dem geschlagenen Norman Harras Platz und betont seine Pflichten als älterer Bruder. Auf Harras ist er trotz nicht matchender Socken stolz, da er immerhin eine Hose trägt. Hinter der zerstörten Lostrommel hingegen scheint er mittlerweile mehr als nur eine Laune des Heisenberg zu wittern: Der „Arbeitgeber“ von Dan, sprich die wXw, stecke womöglich selbst dahinter... doch ehe er sich in diese Theorie vertiefen kann, beleidigt Ahura lieber Ringsprecher Frank Fehrmann und fordert Sanitäter für Norman an.

Singles Match
Ender Kara vs. Aigle Blanc

Im Kampf der lufterprobten Cruiserweights bedeutet ein Blinzeln, ganze Moves zu verpassen – sofern sie denn durchgehen. Sowohl Aigle Blanc als auch Ender Kara ahnen die Aktionen ihres gegenübers nicht nur punktgenau voraus, sie haben jeweils auch die denkbar akrobatischte Lösung parat, um die Situation wieder zu ihrem Vorteil zu wenden. Daneben demonstrieren harte Uppercuts und Aktionen auf das Apron, dass die beiden neben Drehungen aller Art auch um die mitunter nötige Brachialität wissen. Was fehlt noch? Ganz genau: Anspruchsvolle Submissionholds runden die Lehrstunde ab; sowohl der Royal Hunter als auch der Turkish Assassin legen einen beeindruckenden Facettenreichtum an den Tag! 

Mit einem Somersault nach draußen (Ender Kara) und einem Meteora direkt in den Nacken des Gegners (Aigle Blanc) streichen beide nur beinahe den Sieg ein; auch eine schmerzhafte Poisonrana oder ein schicksalsschwangerer Inverted DDT bringen den Franzosen nicht für den Three Count auf die Matte. Stattdessen leitet ein wunderschön gesprungenes Knie an die Schläfe von Ender Kara dessen Ende ein, das der Frenchadore durch den Tombstone Piledriver und einen unorthodoxen Aufgabegriff besiegelt.

Sieger: Aigle Blanc (via Submission nach 09:42 Minuten)

Vor Andy Jacksons Mikrofon gesteht Tristan Archer seinem heutigen Gegner Michael Knight aufrichtig zu, ein rundum talentiertes Gesamtpaket zu sein. Auf dem Zustand seines vermeintlich angeschlagenen Knies möchte er jedoch nicht herumreiten. Die ärztliche Freigabe sei erteilt und Andy könne diese ja ganz einfach nicht weiter infrage stellen. Auf der anderen Seite der Halle begrüßt Dan Mallmann Michael Knight, der das Momentum aus dem Sieg über Bobby Gunns nutzen will – auch, wenn ihn die wenig später erfolgte Shortcut-Elimination durch den Ehrenmann nach wie vor wurmt.

Singles Match
Michael Knight vs. Tristan Archer

Vor Matchbeginn vergewissert sich Michael Knight, ganz der Sportsmann, dass die unübliche Bandage um Tristan Archers linkes Knie nicht im Widerspruch zu seiner Interviewaussage steht. Archer beschwichtigt, steigt in eine klassische Abtastphase ein und hat bereits bei einem Side Headlock sichtlich Schwierigkeiten, das lädierte Bein zu belasten. Sowohl Knight als auch Tassilo Jung erkundigen sich mehrfach fürsorglich beim Franzosen, ob er wirklich weitermachen könne, was dieser zunehmend genervt bejaht. Ein Kick gegen die Problemzone auf dem Apron straft ihn der Lüge: Mit starken Schmerzen purzelt Archer vom Ringrand und bekommt durch ein „This is on you“ obendrauf vermittelt, dass Knight von nun an keine falsche Rücksicht mehr nimmt: Kicks, Kneebreaker und ein Leg Lock lassen Archer leiden, doch die French Revolution kämpft wider jeder Vernunft weiter.

Notgedrungen beschränkt sich Archer weitgehend auf Clotheslines und verzweifelt anmutende Roll-Ups, der Falcon Arrow ist das höchste der Gefühle. Mehrfach scheitert der Versuch zum Decapité, während Michael Knight in Form des Figure Four Leg Lock oder der Tarantula gezielt gegen die Schwachstelle seines sturen Gegners arbeitet. Ein lange gehaltener Indian Death Lock treibt den Schmerz des Franzosen schließlich über die Toleranzgrenze hinaus; wie schon vor zwei Wochen gegen Marius Al-Ani muss der stolze Tristan Archer abklopfen.

Sieger: Michael Knight (via Submission nach 11:14 Minuten)

Nach dem Match will Archer nichts von Knights tröstender Aufmerksamkeit wissen und humpelt in die Katakomben von Steffys Nightclub. Der Sieger zollt ihm Respekt und erhofft sich Verständnis für das Ausnutzen der Situation, schließlich habe er endlich einen weiteren großen Sieg gebraucht. Der Zweck heiligt die Mittel. Während er sich mittelfristig ein Wiedersehen mit Tristan Archer wünscht, macht er Bobby Gunns eine klare Ansage: Es steht 1-1 zwischen den beiden und Michael Knight will die entscheidende Schlacht nicht lange aufschieben!

Update zum Gesundheitszustand von Feyyaz Aguila, der seinen Übermut mit einer Gehirnerschütterung und zwei gebrochenen Rippen bezahlt.

Den norddeutschen Dauernörglern von Rott & Flott fehlt jedes Verständnis für das Verhalten von Jurn Simmons, der sich letzte Woche auf die Seite von Levaniel und gegen das Duo gestellt hat – und das, obwohl Nikita Charisma und Michael Schenkenberg ihn im Shortcut-Match vor der Elimination durch Paris, „einen der Top-5-Wrestler hier bei wXw“, gerettet haben. Von Levaniel haben beide ohnehin längst genug und auch, dass sie heute gegen ein „zusammengewürfeltes“ Tag Team antreten sollen, stößt ihnen bitter auf. The Schenk zieht zudem die Geschichtsbücher heran: Im Jahre 2015 trug es sich zu, dass er einen gewissen Jurn Simmons im Einzelkampf geschlagen hat. Ein Omen für heute?

Ein letztes Mal wird die Leere eines Oberhausener Nachtclubs von kosmischen Kräften durchflutet, auf denen Levaniel zum Ring reitet und selbstverständlich zum Mikrofon greift. Nicht länger will er sich das Leben vermiesen lassen, nur weil Rott & Flott die Liebe nicht verstehen. Nervös kündigt er seinen heutigen Partner an und ist spürbar erleichtert, als dieser in Fleisch und Blut auf der Bühne erscheint, um ihm beizustehen. Kann losgehen! 

Tag Team Match
Levaniel & Jurn Simmons vs. Rott & Flott

Nikita Charisma verwendet seine Energie vor allem auf Ausweichmanöver, um sowohl Jurn Simmons als auch Levaniel in Ruhe verhöhnen zu können. Gelegentliche Flugeinlagen mit Simmons Air steckt er wacker weg und hat durch einen Blind Tag mit Michael Schenkenberg die Chance, den Massiven zu isolieren. Zumindest theoretisch – praktisch hingegen bringt der Niederländer kurzerhand beide Norddeutschen per Clothesline zur Strecke und überlässt sie dem völlig geladenen Levaniel, der ohne Umweg seinen Backbreaker und die Discus Clothesline für sich sprechen lässt.

Was Rott & Flott mit Simmons nicht vergönnt war, ist gegen den Prinz der Sterne realistischer: Sie halten Levaniel gegen dessen Willen im Match und verhindern durch Referee-Ablenkung sogar, dass der rettende Hot Tag als solcher erkannt wird. Nach einem geschickten Ausweichmanöver, das Charisma auf seinen eigenen Partner rauschen lässt, gelingt der Wechsel doch noch; Gorilla Press, Standing Moonsault und Spear von Simmons verraten, dass der Marquee Player zeitnah den selbstzufriedenen Heimweg antreten will. Charisma versucht den Piledriver gegen Schenkenberg noch zu verhindern, fällt direkt daneben jedoch selbst der Sternschnuppe zum Opfer!

Sieger: Levaniel & Jurn Simmons (via Pinfall nach 08:24 Minuten)

Allein im Ring stehend zeigt sich Jurn Simmons gewiss, dass er bei wXw 20th Anniversary seine dritte wXw Unified World Wrestling Championship erringt. Allerdings hegt er den Verdacht, dass Titelträger Marius Al-Ani Angst vor ihm hat, immerhin ignoriere er seinen Herausforderer konsequent. Der Bodey tritt den Gegenbeweis an, lässt sich aber nicht von Simmons in den Ring ködern – nur die #1 entscheide, wann er ins Seilgeviert steigt. 

Wir wissen aus sicherer Quelle: Ab Freitag, 20. August, ist Al-Ani ab 20 Uhr vor 550 leibhaftig anwesenden Fans in Aktion zu sehen, zuerst natürlich exklusiv auf wXwNOW.com

Text: Marc Graf 
http://www.misthios.de/

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